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Kosmetik in Europa: Gesetze und Vorschriften 2023 (Ultima­tiver Guide)

Inhalt

Sind Sie begeistert davon, Ihre Kosme­tik­marke in Europa zu launchen?

Sie sind nicht allein!

Der Kosme­tik­markt in Europa boomt, und es ist eine hervor­ra­gende Gelegenheit für Unter­nehmen wie Ihres, in diese lukrative Branche einzu­steigen.

Aber bevor Sie loslegen, gibt es etwas, das Sie wissen müssen: Die recht­lichen Bestim­mungen können knifflig sein. Hier kommt unser ultima­tiver Leitfaden ins Spiel.

Die einzige Ressource, die Sie benötigen

In diesem umfas­senden Leitfaden werden wir Sie durch die Einzel­heiten des Verkaufs von Kosmetika in der Europäi­schen Union (EU) führen.

Wir werden die wesent­lichen Gesetze und Vorschriften behandeln, die Sie kennen müssen, von der EU-Kosme­tik­ver­ordnung bis hin zu Kennzeich­nungs­vor­schriften und vielem mehr.

Wir haben diesen Leitfaden entwi­ckelt, um Ihre One-Stop-Ressource für das Verständnis der Rechtslage beim Betreten des europäi­schen Kosme­tik­marktes zu sein.

Wir erklären Ihnen komplexe Inhalte einfach

Wir wissen, dass die Gründung eines Kosme­tik­un­ter­nehmens überwäl­tigend sein kann, insbe­sondere wenn es um unbekannte Vorschriften geht.

Aber keine Sorge — wir sind hier, um Ihnen zu helfen!

Wir werden komplexe Rechts­kon­zepte in leicht verständ­liche Sprache aufschlüsseln und praktische Tipps geben, um Ihre Reise auf den europäi­schen Markt so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Bereit, den europäi­schen Kosme­tik­markt zu erobern?

Also, sind Sie bereit, den europäi­schen Kosme­tik­markt zu erobern? Lassen Sie uns loslegen!

Die europäische Kosme­tik­ver­ordnung (EG) Nr. 1223/2009

Indem Sie die europäische Kosme­tik­ver­ordnung (EG) Nr. 1223/2009 verstehen und einhalten, werden Sie auf dem besten Weg sein, Ihre Kosme­tik­marke erfolg­reich auf dem europäi­schen Markt zu launchen.

Gewähr­leistung der Sicherheit von Kosme­tik­pro­dukten

Das Rückgrat der Kosme­tik­vor­schriften in der EU bildet die europäische Kosme­tik­ver­ordnung (EG) Nr. 1223/2009.

Diese Verordnung soll die Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit von Kosme­tik­pro­dukten, die innerhalb der EU verkauft werden, gewähr­leisten.

Als Kosme­tik­un­ter­nehmer ist es für Sie entscheidend, sich mit dieser Verordnung vertraut zu machen, da sie die Grundlage für den Verkauf von Kosme­tik­pro­dukten in Europa bildet.

Einschrän­kungen bei Inhalts­stoffen und verbo­tenen Stoffen

Die EU-Kosme­tik­ver­ordnung enthält eine Liste verbo­tener Stoffe und Einschrän­kungen für bestimmte Inhalts­stoffe.

Das bedeutet, dass Sie die Inhalts­stoffe in Ihren Produkten sorgfältig prüfen und sicher­stellen müssen, dass sie diesen Vorschriften entsprechen.

Beachten Sie, dass die Liste regel­mäßig aktua­li­siert wird, daher ist es wichtig, über alle Änderungen infor­miert zu bleiben.

Meisterung von Kennzeich­nungs­vor­schriften

Die ordnungs­gemäße Kennzeichnung ist ein wesent­licher Aspekt der Einhaltung der EU-Kosme­tik­ver­ordnung.

Die Verordnung legt spezi­fische Anfor­de­rungen für die Kennzeichnung von Kosme­tik­pro­dukten fest, einschließlich:

  • Allge­meine Kennzeich­nungs­vor­schriften für alle Kosmetika, einschließlich aller Pflicht­an­gaben (siehe Abbildung unten)
  • Spezi­fische Kennzeich­nungs­an­for­de­rungen für verschiedene Arten von Kosmetika (z.B. Hautpflege, Make-up, Haarpflege, etc.)
  • Sprach­anfor­de­rungen (Sprache des Zielmarktes)
  • Besondere Gefah­ren­hin­weise bei Verwendung bestimmter Wirkstoffe (Text und/oder Symbole)


Durch Einhaltung dieser Kennzeich­nungs­vor­schriften stellen Sie sicher, dass Ihre Produkte trans­parent und infor­mativ für Verbraucher sind und vermeiden poten­zielle regula­to­rische Probleme.

Um mehr über Verpa­ckungen zu erfahren, lesen Sie unserem ultima­tiven Guide zu Kosmetik und Makeup Verpa­ckungen.

kosmetik label vorschriften grafik

Die Bedeutung der Produkt­in­for­ma­ti­ons­datei (PID)

Die Produkt­in­for­ma­ti­ons­datei, englisch “Product Infor­mation File” (PIF), ist ein entschei­dendes Dokument, das alle relevanten Infor­ma­tionen über Ihr Kosme­tik­produkt enthält.

Dazu gehören eine Beschreibung des Produkts, die Sicher­heits­be­wertung, Daten zu Inhalts­stoffen und Nachweis von Behaup­tungen sowie andere Dinge.

Die PIF muss auf dem neuesten Stand gehalten und von zustän­digen Behörden inspi­ziert werden können.

Notifi­zierung Ihrer Kosme­tik­pro­dukte

Bevor Sie Ihre Kosme­tik­pro­dukte in der EU verkaufen können, müssen Sie die Europäische Kommission über das Cosmetic Products Notifi­cation Portal (CPNP) infor­mieren.

Dieser Prozess umfasst die Einrei­chung von Infor­ma­tionen zu Ihren Produkten, wie z.B. ihrem Namen, den Inhalts­stoffen und der verant­wort­lichen Person. Das CPNP dient als zentrale Datenbank für EU-Behörden zur Überwa­chung des Kosme­tik­marktes und zur Sicher­stellung der Einhaltung.

Für weitere Anlei­tungen zur Gründung eines Kosme­tik­un­ter­nehmens besuchen Sie unseren Blog-Beitrag 12 Tipps zur Gründung eines Kosme­tik­un­ter­nehmens.

Die Rolle der Verant­wort­lichen Person (VP)

Definition and Verant­wort­lich­keiten

Wenn Sie Ihre Kosme­tik­marke in Europa launchen, ist es entscheidend, die wichtige Rolle der verant­wort­lichen Person (VP), englisch “Responsable Person” (RP), zu verstehen.

Die VP ist eine Person oder Einheit mit Sitz in der EU, die gesetzlich dafür verant­wortlich ist, sicher­zu­stellen, dass Ihre Kosme­tik­pro­dukte alle relevanten EU-Vorschriften einhalten.

Dies beinhaltet die Überwa­chung der Sicher­heits­be­wertung, der Produkt­no­ti­fi­zierung und der Pflege der Produkt­in­for­ma­ti­ons­datei (PIF).

Kurz gesagt, die VP fungiert als Ihre Kontakt­person zu regula­to­ri­schen Behörden und spielt eine wichtige Rolle dabei, Ihnen zu helfen, die komplexe Welt der Kosme­tik­vor­schriften zu navigieren.

Auswahl und Ernennung einer VP

Die Wahl der richtigen VP ist eine entschei­dende Entscheidung für Ihr Kosme­tik­un­ter­nehmen, da sie einen erheb­lichen Einfluss auf den nachhal­tigen Erfolg Ihrer Marke im europäi­schen Markt haben kann.

Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Auswahl und Ernennung einer VP helfen können:

  • Suchen Sie nach Fachkennt­nissen: Finden Sie eine VP mit Erfahrung in der Kosme­tik­in­dustrie und einem gründ­lichen Verständnis der EU-Vorschriften. Sie sollten gut vertraut mit dem Compliance-Prozess sein und in der Lage sein, Sie durch ihn zu führen.
  • Überprüfen Sie ihre Quali­fi­ka­tionen: Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen in Betracht gezogene VP über die erfor­der­lichen Quali­fi­ka­tionen und Zerti­fi­zie­rungen verfügt, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen. Dazu können Abschlüsse in Bereichen wie Chemie oder Toxiko­logie sowie relevante Branchen­er­fahrung gehören.
  • Kommu­ni­kation ist der Schlüssel: Eine gute VP sollte leicht zu kommu­ni­zieren sein und auf Ihre Bedürf­nisse reagieren können. Suchen Sie nach jemandem, der klare Anwei­sungen geben kann und bereit ist, während des Compliance-Prozesses mit Ihnen zusam­men­zu­ar­beiten.
  • Erhalten Sie Empfeh­lungen: Bitten Sie um Referenzen von anderen Kosme­tik­un­ter­nehmen, die mit der von Ihnen in Betracht gezogenen VP zusam­men­ge­ar­beitet haben. Dies kann Ihnen wertvolle Einblicke in ihre Leistung und Zuver­läs­sigkeit geben.

Einhaltung der Good Manufac­turing Practices (GMP)

Überblick über GMP in der Kosme­tik­in­dustrie

Good Manufac­turing Practices (GMP) sind eine Reihe von Richt­linien, die die konsis­tente Qualität und Sicherheit von Kosme­tik­pro­dukten gewähr­leisten.

In der EU ist die Einhaltung von GMP ein Muss, da dies dazu beiträgt, Risiken im Zusam­menhang mit der Kosme­tik­pro­duktion zu minimieren und sicher­stellt, dass Ihre Produkte den hohen Standards entsprechen, die von Verbrau­chern und Regulie­rungs­be­hörden erwartet werden.

GMP umfasst verschiedene Aspekte des Herstel­lungs­pro­zesses, von Rohstoffen und Ausrüstung bis hin zu Personal und Quali­täts­kon­troll­ver­fahren.

Schlüs­sel­aspekte der GMP

Damit Ihr Kosme­tik­un­ter­nehmen den GMP-Vorschriften entspricht, müssen Sie sich auf mehrere Schlüs­sel­aspekte konzen­trieren:

  • Einrich­tungen und Ausrüstung: Ihre Produk­ti­ons­stätte sollte sauber, gut gepflegt und so konzi­piert sein, dass Konta­mi­na­tionen vermieden werden. Die in der Produktion verwendete Ausrüstung sollte regel­mäßig überprüft und gewartet werden, um eine optimale Leistung zu gewähr­leisten.
  • Personal: Mitar­beiter, die am Herstel­lungs­prozess beteiligt sind, sollten gut geschult, quali­fi­ziert und Hygie­ne­maß­nahmen folgen. Dies hilft, Konta­mi­na­tionen zu vermeiden und die konsis­tente Qualität Ihrer Produkte sicher­zu­stellen.
  • Quali­täts­kon­trolle: Imple­men­tieren Sie ein robustes Quali­täts­kon­troll­system, das regel­mäßige Tests von Rohstoffen, In-Prozess-Stich­proben und fertigen Produkten umfasst. Dies hilft Ihnen, etwaige Quali­täts­pro­bleme zu identi­fi­zieren

    und zu lösen, bevor Ihre Produkte auf den Markt kommen.

  • Dokumen­tation: Führen Sie detail­lierte Aufzeich­nungen Ihrer Herstel­lungs­pro­zesse, Quali­täts­kon­troll­ver­fahren und Mitar­beiter Schulungen. Diese Dokumen­tation wird während Inspek­tionen oder Audits wichtig sein, um Ihre GMP-Konfor­mität zu demons­trieren.

Unser Artikel zur Lohnher­stellung von Kosmetika bietet weitere Infor­ma­tionen zur Auswahl eines Herstellers, der GMP-Richt­linien folgt.

Achten Sie auf die ISO 22716-Zerti­fi­zierung

ISO 22716 ist ein inter­na­tional anerkannter Standard für GMP in der Kosme­tik­in­dustrie.

Die Errei­chung der ISO 22716-Zerti­fi­zierung zeigt Ihr Engagement für Qualität und Sicherheit und kann Ihrer Marke im Markt einen Wettbe­werbs­vorteil verschaffen.

Durch die Zusam­men­arbeit mit einem ISO 22716-zerti­fi­zierten Hersteller können Sie sicher­stellen, dass Ihre Produkte den höchsten GMP-Standards entsprechen und Ihnen und Ihren Kunden Sicherheit geben.

EU Kosmetik Angaben Verordnung

Definition und Umfang

Bei der Vermarktung Ihrer kosme­ti­schen Produkte in Europa ist es wichtig, die EU-Kosmetik-Angaben-Verordnung zu beachten.

Diese Verordnung legt die Standards für Aussagen über kosme­tische Produkte fest und stellt sicher, dass sie wahrheits­gemäß, klar und durch Beweise gestützt sind.

Die Verordnung gilt für alle Aussagen über die Merkmale, Leistung oder Wirksamkeit eines Produkts, sei es auf der Verpa­ckung, in der Werbung oder durch andere Marke­ting­kanäle.

Kriterien für kosme­tische Versprechen

Um mit der EU-Kosmetik-Angaben-Verordnung in Einklang zu stehen, müssen Ihre Produkt­an­sprüche mehrere wichtige Kriterien erfüllen:

  • Recht­liche Compliance: Angaben sollten nicht im Wider­spruch zu den recht­lichen Anfor­de­rungen für kosme­tische Produkte stehen, einschließlich Sicherheits‑, Wirksam­keits- und Kennzeich­nungs­vor­schriften.
  • Wahrhaf­tigkeit: Alle Ansprüche sollten ehrlich sein und durch zuver­lässige Beweise wie wissen­schaft­liche Studien oder Verbrau­cher­tests gestützt werden.
  • Beweis­un­ter­stützung: Claims müssen durch ausrei­chende, überprüfbare Beweise gestützt werden, die von Verbrau­chern und Regulie­rungs­be­hörden leicht zugänglich und verständlich sind.
  • Ehrlichkeit: Claims sollten die Leistung des Produkts fair darstellen und nicht dessen Vorteile oder Eigen­schaften übertreiben.
  • Infor­mierte Entschei­dungs­findung: Claims sollten klare, genaue Infor­ma­tionen bereit­stellen, die es Verbrau­chern ermög­lichen, infor­mierte Entschei­dungen über die von ihnen gekauften Produkte zu treffen.

Häufige Versprechen und Beispiele

Bei der Vermarktung Ihrer Kosme­tik­pro­dukte in Europa ist es wichtig, bei den Ansprüchen vorsichtig zu sein.

Hier sind einige gängige Ansprüche und Beispiele, wie sie mit der EU-Kosmetik-Angaben-Verordnung in Einklang stehen können:

Nationale Gesetze und Richt­linien

Unter­schiede zwischen EU-Mitglied­staaten

Obwohl die Europäische Union einen harmo­ni­sierten Satz von Vorschriften für Kosmetika hat, können einzelne Mitglied­staaten zusätz­liche Anfor­de­rungen oder Varia­tionen haben.

Als Verkäufer von Kosme­tik­pro­dukten ist es wichtig, sich dieser Unter­schiede bewusst zu sein, um in jedem Markt, den Sie betreten, die Einhaltung sicher­zu­stellen.

Sich mit den spezi­fi­schen Regeln und Vorschriften in jedem Land vertraut zu machen, wird Ihnen helfen, Ihre Geschäfts­stra­tegie entspre­chend anzupassen und mögliche recht­liche Probleme zu vermeiden.

Beispiele für länder­be­zogene Vorschriften

Werfen wir einen Blick auf einige Beispiele für länder­be­zogene Vorschriften in der EU.

In Frank­reich müssen Sie beispiels­weise mögli­cher­weise zusätz­liche Sicher­heits­be­wer­tungen durch­führen und franzö­sische Überset­zungen Ihrer Produkt­eti­ketten bereit­stellen.

Deutschland hat spezi­fische Regeln zur Verwendung bestimmter Inhalts­stoffe wie Alkohol in Kosme­tik­pro­dukten, die eine andere Formu­lierung für den deutschen Markt erfordern könnten.

In Italien müssen Sie mögli­cher­weise strengere Regeln zur Verwendung bestimmter Konser­vie­rungs­mittel einhalten.

Dies sind nur einige Beispiele; die Anfor­de­rungen können in der gesamten EU erheblich variieren, daher ist es wichtig, die Vorschriften in jedem Markt zu recher­chieren und zu verstehen.

Schritte zur Sicher­stellung der Einhaltung in jedem Markt

  1. Recher­chieren Sie die spezi­fi­schen Gesetze und Vorschriften in jedem Land, in dem Sie Ihre Kosme­tik­pro­dukte verkaufen möchten.

  2. Konsul­tieren Sie lokale Experten oder Rechts­profis, um Ihnen bei der Verstän­digung und Navigation der länder­be­zo­genen Anfor­de­rungen zu helfen.

  3. Passen Sie Ihre Produkt­eti­ketten, Verpa­ckungen und Formu­lie­rungen an, um den spezi­fi­schen Vorschriften in jedem Markt zu entsprechen.

  4. Bleiben Sie auf dem Laufenden über Änderungen in Gesetzen oder Vorschriften und passen Sie Ihre Geschäfts­prak­tiken entspre­chend an.

Verkauf von Kosme­tik­pro­dukten online in Europa

eCommerce-Vorschriften und Anfor­de­rungen

Die Navigation in der Welt des eCommerce kann eine Heraus­for­derung sein, insbe­sondere beim Verkauf von Kosmetika online in Europa.

Um Ihnen zu helfen, disku­tieren wir einige wesent­liche Aspekte, die Sie berück­sich­tigen müssen.

Erstellen Sie zuallererst Produkt­be­schrei­bungen, die nicht nur genau, sondern auch trans­parent sind.

Dies bedeutet, dass Sie alle Inhalts­stoffe auflisten, Anwen­dungs­hin­weise erklären und poten­zielle Risiken im Zusam­menhang mit Ihren Produkten hervor­heben.

Vergessen Sie nicht, offen über Preise zu sein, einschließlich Steuern und Versand­kosten.

Ihre Kunden werden die Trans­parenz schätzen!

Eine kunden­freund­liche Rückga­be­richt­linie gemäß den EU-Verbrau­cher­rechts­richt­linien sorgt auch dafür, dass Ihr Online-Shop den Vorschriften gerecht wird.

Grenz­über­schrei­tende Verkaufs­über­le­gungen

Der Verkauf von Kosme­tik­pro­dukten in verschie­denen europäi­schen Ländern bringt eigene Heraus­for­de­rungen mit sich.

Zuver­lässige Versand­partner können den Unter­schied ausmachen und sicher­stellen, dass Ihre Kunden ihre Produkte prompt und ohne Probleme erhalten.

Wenn es um Steuern geht, stellen Sie sicher, dass Sie bei jedem Land, in dem Sie die Fernver­kaufs­schwelle überschreiten, auf der VAT-Regis­trierung auf dem neuesten Stand sind.

Die Erhebung des entspre­chenden Mehrwert­steu­er­satzes basierend auf dem Zielland ist ebenso wichtig.

Und natürlich ist es wichtig, Produkt­eti­ketten an die Sprach­anfor­de­rungen und Sicher­heits­stan­dards jedes Landes anzupassen, in dem Sie verkaufen.

Daten­schutz und GDPR- bzw. DSGVO-Konfor­mität

Der Schutz der Daten Ihrer Kunden ist von größter Bedeutung, wenn Sie in Europa online verkaufen.

Um die GDPR (deutsch DSGVO) einzu­halten, beginnen Sie mit der Entwicklung einer klaren Daten­schutz­richt­linie, die Ihre Daten­sammlung, ‑verar­beitung und ‑speicherung beschreibt.

Seien Sie proaktiv bei der Einholung von Einwil­li­gungen von Kunden, bevor Sie deren Daten sammeln, und verwenden Sie immer sichere Methoden für Daten­spei­cherung und ‑übertragung, wie Verschlüs­selung und SSL-Zerti­fikate.

Haben Sie auch einen Plan zur Bearbeitung von Daten­zu­griffs­an­fragen und seien Sie bereit, perso­nen­be­zogene Daten bei Bedarf zu ändern oder zu löschen.

Dies zeigt Ihren Kunden, dass Sie ihre Privat­sphäre schätzen und sich verpflichtet fühlen, ihre Infor­ma­tionen sicher zu halten.

Zusam­men­fassung des Gelernten

Die wichtigsten Punkte

In diesem Leitfaden haben wir viel behandelt. Lassen Sie uns einen Moment innehalten und die wichtigsten Punkte noch einmal überprüfen.

Um erfolg­reich Kosme­tik­pro­dukte in Europa zu verkaufen, ist es entscheidend, sich an EU-Vorschriften zu halten, einschließlich der Kennzeich­nungs­vor­schriften, Produkt­si­cherheit und Einschrän­kungen bei den Inhalts­stoffen.

Sie müssen einen verant­wort­lichen Ansprech­partner ernennen, um die Einhaltung sicher­zu­stellen und mit Good Manufac­turing Practices Schritt zu halten.

Darüber hinaus sollten Sie sich der länder­be­zo­genen Vorschriften bewusst sein.

Vergessen Sie nicht die Bedeutung der Navigation in der Welt des E‑Commerce, die die Einhaltung von Vorschriften und Anfor­de­rungen, das Verwalten von grenz­über­schrei­tenden Verkäufen und die Gewähr­leistung des Daten­schutzes und der GDPR-Konfor­mität umfasst.

Bedeutung der Einhaltung gesetz­licher Vorschriften

Die Einhaltung europäi­scher Gesetze und Vorschriften ist nicht nur eine recht­liche Verpflichtung, sondern auch eine Möglichkeit, Vertrauen und Glaub­wür­digkeit bei Ihren Kunden aufzu­bauen.

Indem Sie zeigen, dass Sie Sicherheit, Trans­parenz und Verbrau­cher­rechte priori­sieren, fördern Sie eine treue Kunden­basis und setzen sich von Wettbe­werbern ab, die mögli­cher­weise nicht so sorgfältig bei ihren Compliance-Bemühungen sind.

Seien Sie mutig und beginnen Sie jetzt

Wenn Sie den Verkauf von Kosme­tik­pro­dukten in der Europäi­schen Union starten möchten, mag das zu Beginn vielleicht überwäl­tigend erscheinen. Mit dem richtigen Wissen, der entspre­chenden Vorbe­reitung und dem Engagement für Compliance werden Sie jedoch schnell auf dem Weg zum Erfolg sein.

Während Sie die verschie­denen Vorschriften und Anfor­de­rungen durch­laufen, denken Sie daran, dass Sie nicht alleine sind – es gibt zahlreiche Ressourcen und Experten, die Ihnen auf Ihrem Weg helfen können.

Indem Sie die Richt­linien und bewährten Praktiken befolgen, die in diesem Leitfaden beschrieben werden, werden Sie ein blühendes Kosme­tik­un­ter­nehmen auf dem europäi­schen Markt aufbauen und mehr Kunden erreichen sowie einen positiven Einfluss auf die Branche haben.

Also, wagen Sie den Schritt und bringen Sie Ihre einzig­ar­tigen Kosme­tik­pro­dukte auf den leben­digen und vielfäl­tigen europäi­schen Markt!

Kontak­tieren Sie uns jetzt und wir kümmern uns um alles

Es kann eine Heraus­for­derung sein, die komplexen Kosme­tik­ge­setze und ‑vorschriften in Europa zu navigieren, aber Sie müssen es nicht alleine tun.

Bei SBLC stehen wir Ihnen bei jedem Schritt des Prozesses zur Seite – von der Produkt­ent­wicklung und ‑herstellung bis hin zur Gewähr­leistung der Compliance mit den EU-Anfor­de­rungen.

Nehmen Sie noch heute Kontakt auf und lassen Sie uns Ihnen helfen, Ihre Vision auf dem europäi­schen Kosme­tik­markt zum Leben zu erwecken.

Warten Sie nicht – Ihr erfolg­reiches Kosme­tik­un­ter­nehmen beginnt hier!

FAQ

Was sind die wichtigsten Kosme­tik­vor­schriften in der Europäi­schen Union?

Die wichtigsten Kosme­tik­vor­schriften in der EU umfassen die EU-Kosme­tik­ver­ordnung (EG) Nr. 1223/2009, die Good Manufac­turing Practices (GMP) und die EU-Verordnung über kosme­tische Mittel.

Diese Vorschriften decken Produkt­si­cherheit, Inhalts­stoff­be­schrän­kungen, Kennzeich­nungs­an­for­de­rungen und Marke­ting­aus­sagen ab.

Welche Rolle hat eine Verant­wort­liche Person (VP) auf dem EU-Kosme­tik­markt?

Eine Verant­wort­liche Person (VP) stellt sicher, dass ein kosme­ti­sches Produkt den EU-Vorschriften entspricht.

Sie überwacht die Sicher­heits­be­wertung des Produkts, verwaltet die Produkt­in­for­ma­ti­ons­da­teien und bearbeitet gemeldete unerwünschte Wirkungen von Verbrau­chern.

Wie kann ich sicher­stellen, dass meine kosme­ti­schen Produkte den Good Manufac­turing Practices (GMP) entsprechen?

Um den GMP zu entsprechen, folgen Sie den Richt­linien der ISO 22716.

Dies umfasst die Aufrecht­erhaltung einer sauberen und hygie­ni­schen Produk­ti­ons­um­gebung, die Umsetzung von Quali­täts­kon­troll­ver­fahren und die Sicher­stellung einer ordnungs­ge­mäßen Dokumen­tation der Herstel­lungs­pro­zesse.

Wenn Sie einen Liefe­ranten für Private-Label-Kosmetik haben, wie wir es sind, fordern Sie deren GMP-Zerti­fi­zierung an.

Wie mache ich kosme­tische Angaben, die den EU-Vorschriften entsprechen?

Stellen Sie sicher, dass Ihre Angaben durch wissen­schaft­liche Nachweise wie klinische Studien, Forschungs­daten oder Exper­ten­mei­nungen belegt sind. Dies bedeutet, dass die behaup­teten Wirkungen bewiesen und messbar sein müssen.

Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie Ansprüche über die Leistung des Produkts machen.

Bitte konsul­tieren Sie einen Anwalt in jedem Fall, insbe­sondere wenn Sie planen, Verspre­chungen zur Wirksamkeit auf Ihrem Produkt zu drucken.

Denn dann können Sie es nicht einfach rückgängig machen, wie Sie es zum Beispiel in Ihrem Online-Shop könnten.

Gibt es Unter­schiede in den Kosme­tik­vor­schriften zwischen den Mitglied­staaten der EU?

Während die Haupt­vor­schriften in der gesamten EU gelten, können einige Mitglied­staaten zusätz­liche Anfor­de­rungen oder spezi­fische Vorschriften haben.

Es ist wichtig, die einzig­ar­tigen Anfor­de­rungen jedes Marktes zu recher­chieren und zu verstehen, in dem Sie Ihre Produkte verkaufen möchten.

Was sollte ich beachten, wenn ich kosme­tische Produkte online in Europa verkaufe?

Beim Online-Verkauf von Kosmetika in Europa müssen Sie eCommerce-Vorschriften beachten, grenz­über­schrei­tende Verkaufs­über­le­gungen berück­sich­tigen und die Einhaltung von Daten­schutz­ge­setzen wie der DSGVO sicher­stellen.

Darüber hinaus ist es wichtig, auf die Produkt­an­sprüche zu achten, die Sie bezüglich der Leistung des Produkts machen, da irrefüh­rende oder falsche Angaben zu Abmah­nungen bis zum Widerruf der Produkte führen können.

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Charlotte Wagner

"Nach meinem Bachelor & Master in Beauty Management an der mAHS (media Akademie Hochschule Stuttgart) arbeite ich hauptberuflich in der Beratung von Start-ups und mittelständischen Unternehmen der Kosmetikbranche.
Meine Leidenschaft für das Schreiben habe ich schon früh entdeckt, sodass ich es nun als Hobbyautorin betreibe."

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