Sind Sie begeistert davon, Ihre Kosmetikmarke in Europa zu launchen?
Sie sind nicht allein!
Der Kosmetikmarkt in Europa boomt, und es ist eine hervorragende Gelegenheit für Unternehmen wie Ihres, in diese lukrative Branche einzusteigen.
Aber bevor Sie loslegen, gibt es etwas, das Sie wissen müssen: Die rechtlichen Bestimmungen können knifflig sein. Hier kommt unser ultimativer Leitfaden ins Spiel.
Die einzige Ressource, die Sie benötigen
In diesem umfassenden Leitfaden werden wir Sie durch die Einzelheiten des Verkaufs von Kosmetika in der Europäischen Union (EU) führen.
Wir werden die wesentlichen Gesetze und Vorschriften behandeln, die Sie kennen müssen, von der EU-Kosmetikverordnung bis hin zu Kennzeichnungsvorschriften und vielem mehr.
Wir haben diesen Leitfaden entwickelt, um Ihre One-Stop-Ressource für das Verständnis der Rechtslage beim Betreten des europäischen Kosmetikmarktes zu sein.
Wir erklären Ihnen komplexe Inhalte einfach
Wir wissen, dass die Gründung eines Kosmetikunternehmens überwältigend sein kann, insbesondere wenn es um unbekannte Vorschriften geht.
Aber keine Sorge — wir sind hier, um Ihnen zu helfen!
Wir werden komplexe Rechtskonzepte in leicht verständliche Sprache aufschlüsseln und praktische Tipps geben, um Ihre Reise auf den europäischen Markt so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Bereit, den europäischen Kosmetikmarkt zu erobern?
Also, sind Sie bereit, den europäischen Kosmetikmarkt zu erobern? Lassen Sie uns loslegen!
Die europäische Kosmetikverordnung (EG) Nr. 1223/2009
Indem Sie die europäische Kosmetikverordnung (EG) Nr. 1223/2009 verstehen und einhalten, werden Sie auf dem besten Weg sein, Ihre Kosmetikmarke erfolgreich auf dem europäischen Markt zu launchen.

Gewährleistung der Sicherheit von Kosmetikprodukten
Das Rückgrat der Kosmetikvorschriften in der EU bildet die europäische Kosmetikverordnung (EG) Nr. 1223/2009.
Diese Verordnung soll die Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit von Kosmetikprodukten, die innerhalb der EU verkauft werden, gewährleisten.
Als Kosmetikunternehmer ist es für Sie entscheidend, sich mit dieser Verordnung vertraut zu machen, da sie die Grundlage für den Verkauf von Kosmetikprodukten in Europa bildet.
Einschränkungen bei Inhaltsstoffen und verbotenen Stoffen
Die EU-Kosmetikverordnung enthält eine Liste verbotener Stoffe und Einschränkungen für bestimmte Inhaltsstoffe.
Das bedeutet, dass Sie die Inhaltsstoffe in Ihren Produkten sorgfältig prüfen und sicherstellen müssen, dass sie diesen Vorschriften entsprechen.
Beachten Sie, dass die Liste regelmäßig aktualisiert wird, daher ist es wichtig, über alle Änderungen informiert zu bleiben.
Meisterung von Kennzeichnungsvorschriften
Die ordnungsgemäße Kennzeichnung ist ein wesentlicher Aspekt der Einhaltung der EU-Kosmetikverordnung.
Die Verordnung legt spezifische Anforderungen für die Kennzeichnung von Kosmetikprodukten fest, einschließlich:
- Allgemeine Kennzeichnungsvorschriften für alle Kosmetika, einschließlich aller Pflichtangaben (siehe Abbildung unten)
- Spezifische Kennzeichnungsanforderungen für verschiedene Arten von Kosmetika (z.B. Hautpflege, Make-up, Haarpflege, etc.)
- Sprachanforderungen (Sprache des Zielmarktes)
- Besondere Gefahrenhinweise bei Verwendung bestimmter Wirkstoffe (Text und/oder Symbole)
Durch Einhaltung dieser Kennzeichnungsvorschriften stellen Sie sicher, dass Ihre Produkte transparent und informativ für Verbraucher sind und vermeiden potenzielle regulatorische Probleme.
Um mehr über Verpackungen zu erfahren, lesen Sie unserem ultimativen Guide zu Kosmetik und Makeup Verpackungen.

Die Bedeutung der Produktinformationsdatei (PID)
Die Produktinformationsdatei, englisch “Product Information File” (PIF), ist ein entscheidendes Dokument, das alle relevanten Informationen über Ihr Kosmetikprodukt enthält.
Dazu gehören eine Beschreibung des Produkts, die Sicherheitsbewertung, Daten zu Inhaltsstoffen und Nachweis von Behauptungen sowie andere Dinge.
Die PIF muss auf dem neuesten Stand gehalten und von zuständigen Behörden inspiziert werden können.
Notifizierung Ihrer Kosmetikprodukte
Bevor Sie Ihre Kosmetikprodukte in der EU verkaufen können, müssen Sie die Europäische Kommission über das Cosmetic Products Notification Portal (CPNP) informieren.
Dieser Prozess umfasst die Einreichung von Informationen zu Ihren Produkten, wie z.B. ihrem Namen, den Inhaltsstoffen und der verantwortlichen Person. Das CPNP dient als zentrale Datenbank für EU-Behörden zur Überwachung des Kosmetikmarktes und zur Sicherstellung der Einhaltung.
Für weitere Anleitungen zur Gründung eines Kosmetikunternehmens besuchen Sie unseren Blog-Beitrag 12 Tipps zur Gründung eines Kosmetikunternehmens.

Die Rolle der Verantwortlichen Person (VP)
Definition and Verantwortlichkeiten
Wenn Sie Ihre Kosmetikmarke in Europa launchen, ist es entscheidend, die wichtige Rolle der verantwortlichen Person (VP), englisch “Responsable Person” (RP), zu verstehen.
Die VP ist eine Person oder Einheit mit Sitz in der EU, die gesetzlich dafür verantwortlich ist, sicherzustellen, dass Ihre Kosmetikprodukte alle relevanten EU-Vorschriften einhalten.
Dies beinhaltet die Überwachung der Sicherheitsbewertung, der Produktnotifizierung und der Pflege der Produktinformationsdatei (PIF).
Kurz gesagt, die VP fungiert als Ihre Kontaktperson zu regulatorischen Behörden und spielt eine wichtige Rolle dabei, Ihnen zu helfen, die komplexe Welt der Kosmetikvorschriften zu navigieren.
Auswahl und Ernennung einer VP
Die Wahl der richtigen VP ist eine entscheidende Entscheidung für Ihr Kosmetikunternehmen, da sie einen erheblichen Einfluss auf den nachhaltigen Erfolg Ihrer Marke im europäischen Markt haben kann.
Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Auswahl und Ernennung einer VP helfen können:
- Suchen Sie nach Fachkenntnissen: Finden Sie eine VP mit Erfahrung in der Kosmetikindustrie und einem gründlichen Verständnis der EU-Vorschriften. Sie sollten gut vertraut mit dem Compliance-Prozess sein und in der Lage sein, Sie durch ihn zu führen.
- Überprüfen Sie ihre Qualifikationen: Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen in Betracht gezogene VP über die erforderlichen Qualifikationen und Zertifizierungen verfügt, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen. Dazu können Abschlüsse in Bereichen wie Chemie oder Toxikologie sowie relevante Branchenerfahrung gehören.
- Kommunikation ist der Schlüssel: Eine gute VP sollte leicht zu kommunizieren sein und auf Ihre Bedürfnisse reagieren können. Suchen Sie nach jemandem, der klare Anweisungen geben kann und bereit ist, während des Compliance-Prozesses mit Ihnen zusammenzuarbeiten.
- Erhalten Sie Empfehlungen: Bitten Sie um Referenzen von anderen Kosmetikunternehmen, die mit der von Ihnen in Betracht gezogenen VP zusammengearbeitet haben. Dies kann Ihnen wertvolle Einblicke in ihre Leistung und Zuverlässigkeit geben.

Einhaltung der Good Manufacturing Practices (GMP)
Überblick über GMP in der Kosmetikindustrie
Good Manufacturing Practices (GMP) sind eine Reihe von Richtlinien, die die konsistente Qualität und Sicherheit von Kosmetikprodukten gewährleisten.
In der EU ist die Einhaltung von GMP ein Muss, da dies dazu beiträgt, Risiken im Zusammenhang mit der Kosmetikproduktion zu minimieren und sicherstellt, dass Ihre Produkte den hohen Standards entsprechen, die von Verbrauchern und Regulierungsbehörden erwartet werden.
GMP umfasst verschiedene Aspekte des Herstellungsprozesses, von Rohstoffen und Ausrüstung bis hin zu Personal und Qualitätskontrollverfahren.
Schlüsselaspekte der GMP
Damit Ihr Kosmetikunternehmen den GMP-Vorschriften entspricht, müssen Sie sich auf mehrere Schlüsselaspekte konzentrieren:
- Einrichtungen und Ausrüstung: Ihre Produktionsstätte sollte sauber, gut gepflegt und so konzipiert sein, dass Kontaminationen vermieden werden. Die in der Produktion verwendete Ausrüstung sollte regelmäßig überprüft und gewartet werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
- Personal: Mitarbeiter, die am Herstellungsprozess beteiligt sind, sollten gut geschult, qualifiziert und Hygienemaßnahmen folgen. Dies hilft, Kontaminationen zu vermeiden und die konsistente Qualität Ihrer Produkte sicherzustellen.
- Qualitätskontrolle: Implementieren Sie ein robustes Qualitätskontrollsystem, das regelmäßige Tests von Rohstoffen, In-Prozess-Stichproben und fertigen Produkten umfasst. Dies hilft Ihnen, etwaige Qualitätsprobleme zu identifizieren
und zu lösen, bevor Ihre Produkte auf den Markt kommen.
Dokumentation: Führen Sie detaillierte Aufzeichnungen Ihrer Herstellungsprozesse, Qualitätskontrollverfahren und Mitarbeiter Schulungen. Diese Dokumentation wird während Inspektionen oder Audits wichtig sein, um Ihre GMP-Konformität zu demonstrieren.
Unser Artikel zur Lohnherstellung von Kosmetika bietet weitere Informationen zur Auswahl eines Herstellers, der GMP-Richtlinien folgt.

Achten Sie auf die ISO 22716-Zertifizierung
ISO 22716 ist ein international anerkannter Standard für GMP in der Kosmetikindustrie.
Die Erreichung der ISO 22716-Zertifizierung zeigt Ihr Engagement für Qualität und Sicherheit und kann Ihrer Marke im Markt einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Durch die Zusammenarbeit mit einem ISO 22716-zertifizierten Hersteller können Sie sicherstellen, dass Ihre Produkte den höchsten GMP-Standards entsprechen und Ihnen und Ihren Kunden Sicherheit geben.
EU Kosmetik Angaben Verordnung
Definition und Umfang
Bei der Vermarktung Ihrer kosmetischen Produkte in Europa ist es wichtig, die EU-Kosmetik-Angaben-Verordnung zu beachten.
Diese Verordnung legt die Standards für Aussagen über kosmetische Produkte fest und stellt sicher, dass sie wahrheitsgemäß, klar und durch Beweise gestützt sind.
Die Verordnung gilt für alle Aussagen über die Merkmale, Leistung oder Wirksamkeit eines Produkts, sei es auf der Verpackung, in der Werbung oder durch andere Marketingkanäle.

Kriterien für kosmetische Versprechen
Um mit der EU-Kosmetik-Angaben-Verordnung in Einklang zu stehen, müssen Ihre Produktansprüche mehrere wichtige Kriterien erfüllen:
- Rechtliche Compliance: Angaben sollten nicht im Widerspruch zu den rechtlichen Anforderungen für kosmetische Produkte stehen, einschließlich Sicherheits‑, Wirksamkeits- und Kennzeichnungsvorschriften.
- Wahrhaftigkeit: Alle Ansprüche sollten ehrlich sein und durch zuverlässige Beweise wie wissenschaftliche Studien oder Verbrauchertests gestützt werden.
- Beweisunterstützung: Claims müssen durch ausreichende, überprüfbare Beweise gestützt werden, die von Verbrauchern und Regulierungsbehörden leicht zugänglich und verständlich sind.
- Ehrlichkeit: Claims sollten die Leistung des Produkts fair darstellen und nicht dessen Vorteile oder Eigenschaften übertreiben.
- Informierte Entscheidungsfindung: Claims sollten klare, genaue Informationen bereitstellen, die es Verbrauchern ermöglichen, informierte Entscheidungen über die von ihnen gekauften Produkte zu treffen.
Häufige Versprechen und Beispiele
Bei der Vermarktung Ihrer Kosmetikprodukte in Europa ist es wichtig, bei den Ansprüchen vorsichtig zu sein.
Hier sind einige gängige Ansprüche und Beispiele, wie sie mit der EU-Kosmetik-Angaben-Verordnung in Einklang stehen können:
Nationale Gesetze und Richtlinien
Unterschiede zwischen EU-Mitgliedstaaten
Obwohl die Europäische Union einen harmonisierten Satz von Vorschriften für Kosmetika hat, können einzelne Mitgliedstaaten zusätzliche Anforderungen oder Variationen haben.
Als Verkäufer von Kosmetikprodukten ist es wichtig, sich dieser Unterschiede bewusst zu sein, um in jedem Markt, den Sie betreten, die Einhaltung sicherzustellen.
Sich mit den spezifischen Regeln und Vorschriften in jedem Land vertraut zu machen, wird Ihnen helfen, Ihre Geschäftsstrategie entsprechend anzupassen und mögliche rechtliche Probleme zu vermeiden.
Beispiele für länderbezogene Vorschriften
Werfen wir einen Blick auf einige Beispiele für länderbezogene Vorschriften in der EU.
In Frankreich müssen Sie beispielsweise möglicherweise zusätzliche Sicherheitsbewertungen durchführen und französische Übersetzungen Ihrer Produktetiketten bereitstellen.
Deutschland hat spezifische Regeln zur Verwendung bestimmter Inhaltsstoffe wie Alkohol in Kosmetikprodukten, die eine andere Formulierung für den deutschen Markt erfordern könnten.
In Italien müssen Sie möglicherweise strengere Regeln zur Verwendung bestimmter Konservierungsmittel einhalten.
Dies sind nur einige Beispiele; die Anforderungen können in der gesamten EU erheblich variieren, daher ist es wichtig, die Vorschriften in jedem Markt zu recherchieren und zu verstehen.
Schritte zur Sicherstellung der Einhaltung in jedem Markt
Recherchieren Sie die spezifischen Gesetze und Vorschriften in jedem Land, in dem Sie Ihre Kosmetikprodukte verkaufen möchten.
Konsultieren Sie lokale Experten oder Rechtsprofis, um Ihnen bei der Verständigung und Navigation der länderbezogenen Anforderungen zu helfen.
Passen Sie Ihre Produktetiketten, Verpackungen und Formulierungen an, um den spezifischen Vorschriften in jedem Markt zu entsprechen.
Bleiben Sie auf dem Laufenden über Änderungen in Gesetzen oder Vorschriften und passen Sie Ihre Geschäftspraktiken entsprechend an.

Verkauf von Kosmetikprodukten online in Europa
eCommerce-Vorschriften und Anforderungen
Die Navigation in der Welt des eCommerce kann eine Herausforderung sein, insbesondere beim Verkauf von Kosmetika online in Europa.
Um Ihnen zu helfen, diskutieren wir einige wesentliche Aspekte, die Sie berücksichtigen müssen.
Erstellen Sie zuallererst Produktbeschreibungen, die nicht nur genau, sondern auch transparent sind.
Dies bedeutet, dass Sie alle Inhaltsstoffe auflisten, Anwendungshinweise erklären und potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Ihren Produkten hervorheben.
Vergessen Sie nicht, offen über Preise zu sein, einschließlich Steuern und Versandkosten.
Ihre Kunden werden die Transparenz schätzen!
Eine kundenfreundliche Rückgaberichtlinie gemäß den EU-Verbraucherrechtsrichtlinien sorgt auch dafür, dass Ihr Online-Shop den Vorschriften gerecht wird.
Grenzüberschreitende Verkaufsüberlegungen
Der Verkauf von Kosmetikprodukten in verschiedenen europäischen Ländern bringt eigene Herausforderungen mit sich.
Zuverlässige Versandpartner können den Unterschied ausmachen und sicherstellen, dass Ihre Kunden ihre Produkte prompt und ohne Probleme erhalten.
Wenn es um Steuern geht, stellen Sie sicher, dass Sie bei jedem Land, in dem Sie die Fernverkaufsschwelle überschreiten, auf der VAT-Registrierung auf dem neuesten Stand sind.
Die Erhebung des entsprechenden Mehrwertsteuersatzes basierend auf dem Zielland ist ebenso wichtig.
Und natürlich ist es wichtig, Produktetiketten an die Sprachanforderungen und Sicherheitsstandards jedes Landes anzupassen, in dem Sie verkaufen.

Datenschutz und GDPR- bzw. DSGVO-Konformität
Der Schutz der Daten Ihrer Kunden ist von größter Bedeutung, wenn Sie in Europa online verkaufen.
Um die GDPR (deutsch DSGVO) einzuhalten, beginnen Sie mit der Entwicklung einer klaren Datenschutzrichtlinie, die Ihre Datensammlung, ‑verarbeitung und ‑speicherung beschreibt.
Seien Sie proaktiv bei der Einholung von Einwilligungen von Kunden, bevor Sie deren Daten sammeln, und verwenden Sie immer sichere Methoden für Datenspeicherung und ‑übertragung, wie Verschlüsselung und SSL-Zertifikate.
Haben Sie auch einen Plan zur Bearbeitung von Datenzugriffsanfragen und seien Sie bereit, personenbezogene Daten bei Bedarf zu ändern oder zu löschen.
Dies zeigt Ihren Kunden, dass Sie ihre Privatsphäre schätzen und sich verpflichtet fühlen, ihre Informationen sicher zu halten.
Zusammenfassung des Gelernten
Die wichtigsten Punkte
In diesem Leitfaden haben wir viel behandelt. Lassen Sie uns einen Moment innehalten und die wichtigsten Punkte noch einmal überprüfen.
Um erfolgreich Kosmetikprodukte in Europa zu verkaufen, ist es entscheidend, sich an EU-Vorschriften zu halten, einschließlich der Kennzeichnungsvorschriften, Produktsicherheit und Einschränkungen bei den Inhaltsstoffen.
Sie müssen einen verantwortlichen Ansprechpartner ernennen, um die Einhaltung sicherzustellen und mit Good Manufacturing Practices Schritt zu halten.
Darüber hinaus sollten Sie sich der länderbezogenen Vorschriften bewusst sein.
Vergessen Sie nicht die Bedeutung der Navigation in der Welt des E‑Commerce, die die Einhaltung von Vorschriften und Anforderungen, das Verwalten von grenzüberschreitenden Verkäufen und die Gewährleistung des Datenschutzes und der GDPR-Konformität umfasst.
Bedeutung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Die Einhaltung europäischer Gesetze und Vorschriften ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch eine Möglichkeit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Ihren Kunden aufzubauen.
Indem Sie zeigen, dass Sie Sicherheit, Transparenz und Verbraucherrechte priorisieren, fördern Sie eine treue Kundenbasis und setzen sich von Wettbewerbern ab, die möglicherweise nicht so sorgfältig bei ihren Compliance-Bemühungen sind.

Seien Sie mutig und beginnen Sie jetzt
Wenn Sie den Verkauf von Kosmetikprodukten in der Europäischen Union starten möchten, mag das zu Beginn vielleicht überwältigend erscheinen. Mit dem richtigen Wissen, der entsprechenden Vorbereitung und dem Engagement für Compliance werden Sie jedoch schnell auf dem Weg zum Erfolg sein.
Während Sie die verschiedenen Vorschriften und Anforderungen durchlaufen, denken Sie daran, dass Sie nicht alleine sind – es gibt zahlreiche Ressourcen und Experten, die Ihnen auf Ihrem Weg helfen können.
Indem Sie die Richtlinien und bewährten Praktiken befolgen, die in diesem Leitfaden beschrieben werden, werden Sie ein blühendes Kosmetikunternehmen auf dem europäischen Markt aufbauen und mehr Kunden erreichen sowie einen positiven Einfluss auf die Branche haben.
Also, wagen Sie den Schritt und bringen Sie Ihre einzigartigen Kosmetikprodukte auf den lebendigen und vielfältigen europäischen Markt!
Kontaktieren Sie uns jetzt und wir kümmern uns um alles
Es kann eine Herausforderung sein, die komplexen Kosmetikgesetze und ‑vorschriften in Europa zu navigieren, aber Sie müssen es nicht alleine tun.
Bei SBLC stehen wir Ihnen bei jedem Schritt des Prozesses zur Seite – von der Produktentwicklung und ‑herstellung bis hin zur Gewährleistung der Compliance mit den EU-Anforderungen.
Nehmen Sie noch heute Kontakt auf und lassen Sie uns Ihnen helfen, Ihre Vision auf dem europäischen Kosmetikmarkt zum Leben zu erwecken.
Warten Sie nicht – Ihr erfolgreiches Kosmetikunternehmen beginnt hier!
FAQ
Was sind die wichtigsten Kosmetikvorschriften in der Europäischen Union?
Die wichtigsten Kosmetikvorschriften in der EU umfassen die EU-Kosmetikverordnung (EG) Nr. 1223/2009, die Good Manufacturing Practices (GMP) und die EU-Verordnung über kosmetische Mittel.
Diese Vorschriften decken Produktsicherheit, Inhaltsstoffbeschränkungen, Kennzeichnungsanforderungen und Marketingaussagen ab.
Welche Rolle hat eine Verantwortliche Person (VP) auf dem EU-Kosmetikmarkt?
Eine Verantwortliche Person (VP) stellt sicher, dass ein kosmetisches Produkt den EU-Vorschriften entspricht.
Sie überwacht die Sicherheitsbewertung des Produkts, verwaltet die Produktinformationsdateien und bearbeitet gemeldete unerwünschte Wirkungen von Verbrauchern.
Wie kann ich sicherstellen, dass meine kosmetischen Produkte den Good Manufacturing Practices (GMP) entsprechen?
Um den GMP zu entsprechen, folgen Sie den Richtlinien der ISO 22716.
Dies umfasst die Aufrechterhaltung einer sauberen und hygienischen Produktionsumgebung, die Umsetzung von Qualitätskontrollverfahren und die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Dokumentation der Herstellungsprozesse.
Wenn Sie einen Lieferanten für Private-Label-Kosmetik haben, wie wir es sind, fordern Sie deren GMP-Zertifizierung an.
Wie mache ich kosmetische Angaben, die den EU-Vorschriften entsprechen?
Stellen Sie sicher, dass Ihre Angaben durch wissenschaftliche Nachweise wie klinische Studien, Forschungsdaten oder Expertenmeinungen belegt sind. Dies bedeutet, dass die behaupteten Wirkungen bewiesen und messbar sein müssen.
Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie Ansprüche über die Leistung des Produkts machen.
Bitte konsultieren Sie einen Anwalt in jedem Fall, insbesondere wenn Sie planen, Versprechungen zur Wirksamkeit auf Ihrem Produkt zu drucken.
Denn dann können Sie es nicht einfach rückgängig machen, wie Sie es zum Beispiel in Ihrem Online-Shop könnten.
Gibt es Unterschiede in den Kosmetikvorschriften zwischen den Mitgliedstaaten der EU?
Während die Hauptvorschriften in der gesamten EU gelten, können einige Mitgliedstaaten zusätzliche Anforderungen oder spezifische Vorschriften haben.
Es ist wichtig, die einzigartigen Anforderungen jedes Marktes zu recherchieren und zu verstehen, in dem Sie Ihre Produkte verkaufen möchten.
Was sollte ich beachten, wenn ich kosmetische Produkte online in Europa verkaufe?
Beim Online-Verkauf von Kosmetika in Europa müssen Sie eCommerce-Vorschriften beachten, grenzüberschreitende Verkaufsüberlegungen berücksichtigen und die Einhaltung von Datenschutzgesetzen wie der DSGVO sicherstellen.
Darüber hinaus ist es wichtig, auf die Produktansprüche zu achten, die Sie bezüglich der Leistung des Produkts machen, da irreführende oder falsche Angaben zu Abmahnungen bis zum Widerruf der Produkte führen können.